Geschichte - hevo-plastics

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Extrusion

Geschichte der Extrusion

Extrusion (v. lat.: extrudere = hinausstoßen, -treiben) werden Kunststoffe oder andere zähflüssige härtbare Materialien in einem kontinuierlichen Verfahren durch eine Düse gepresst. Dazu wird der Kunststoff - das Extrudat - zunächst durch einen Extruder (auch Schneckenpresse genannt) mittels Heizung und innerer Reibung aufgeschmolzen und homogenisiert.
 
Extruder sind Schneckenpressen, die nach dem Funktionsprinzip des Fleischwolfes feste bis dickflüssige Massen unter hohem Druck und hoher Temperatur (je nach Produkt von (10 bis zu 300 (700) bar) und 120 bis 300° C) gleichmäßig aus einer Öffnung herauspressen.
Es gibt Extruder mit einer oder auch zwei Schneckenwellen. Die Förderung und der Druckaufbau werden bewirkt durch die Friktion der mit der Schnecke rotierenden Masse an der stehenden Gehäusewand(Zylinder). Die so in der Rotation zurückbleibende Masse wird von den wendelförmigen Schneckegängen zur Auslassdüse geschoben.
 
Als Ursprung der Extrudertechnik ist die Herstellung nahtloser Bleirohre mittels einer handbetriebenen Kolbenpresse durch Joseph Bramah 1797 in England anzusehen. 1845 wurden bereits warmplastische Massen auf den ersten, nach dem Prinzip der Archimedischen Schraube arbeitenden Schneckenpressen verarbeitet, die ca. 10 Jahre später mit einem mechanischem Antrieb versehen wurden. 


Damals


Heute
 
 
 
 
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